Die Kulturpolitischen Bundeskongresse
Die Durchführung der im zweijährigen Rhythmus stattfindenden kulturpolitischen Bundeskongresse gehört zu den zentralen Aufgaben des Instituts für Kulturpolitik der Kulturpolitischen Gesellschaft. Es ist ihre Aufgabe, aktuell relevante Themen der Kulturpolitik von bundesweiter Bedeutung öffentlich zu diskutieren und zu kommunizieren. Ihr Ziel ist es, durch die Wahl der Themen und die Art der »Inszenierung« Markierungen und Schwerpunkte im bundesdeutschen kulturpolitischen Diskurs zu setzen, die eine gewisse Orientierungsfunktion haben. Gleichzeitig sollen die Kulturpolitischen Bundeskongresse Treffpunkte sein, um die Akteure der unterschiedlichen kulturpolitischen (Entscheidungs-)Ebenen und Kontexte zusammenzubringen und ihnen ein Forum zu geben. Diesem Selbstanspruch sind die bisherigen neun Bundeskongresse gerecht geworden.
Die Kulturpolitischen Bundeskongresse werden federführend vom Institut für Kulturpolitik geplant und durchgeführt, das von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien gefördert wird. Als Mitveranstalter ist die Bundeszentrale für politische Bildung von Beginn an fachlich und finanziell an der Kongressorganisation beteiligt. Ferner ist der Deutsche Städtetag regelmäßig als Kooperationspartner beteiligt.
Übersicht vergangener Bundeskongresse
10. Bundeskongress 2019
KULTUR.MACHT.HEIMATen – Heimat als kulturpolitische Herausforderung
7. Bundeskongress 2013
»Kultur nach Plan? Strategien konzeptbasierter Kulturpolitik«
6. Bundeskongress 2011
»netz.macht.kultur – Kulturpolitik in der digitalen Gesellschaft«
5. Bundeskongress 2009
»kultur.macht.geschichte – geschichte.macht.kultur